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Labordiamant vs. Natürlicher Diamant vs. Diamantsimulant

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Labordiamant vs. Natürlicher Diamant vs. Diamantsimulant

Natürliche Diamanten entstehen über Millionen von Jahren tief in der Erdkruste und sind traditionell hoch geschätzt. Labordiamanten hingegen sind echte Diamanten, die in ihren chemischen, physikalischen und optischen Eigenschaften mit natürlichen Diamanten identisch sind, jedoch in kontrollierten Laborumgebungen hergestellt werden. Mit zunehmender Karatgröße und Qualität wird das Preis-Leistungs-Verhältnis von Labordiamanten immer attraktiver. Ihre starke Preis-Leistungs-Relation unterstützt zudem eine bessere langfristige Wertstabilität, insbesondere in Bezug auf ihren zukünftigen Marktwert. Darüber hinaus überzeugen Labordiamanten durch ihre ethischen und nachhaltigen Vorteile. Diamantsimulanten wie Zirkonia und Moissanit sind keine echten Diamanten; sie imitieren lediglich das Aussehen von Diamanten, unterscheiden sich jedoch in ihrer Zusammensetzung und Haltbarkeit und bieten keinen langfristigen Wert.

Wie steht es um die Werthaltung bei Labordiamanten?
Labordiamanten bieten eine bessere absolute Wertbeständigkeit als natürliche Diamanten, da sie günstiger in der Anschaffung sind. Der Wiederverkaufswert – sowohl bei natürlichen als auch bei Labordiamanten – liegt in der Regel bei etwa 30–40 % des ursprünglichen Kaufpreises, da Ankäufer meist nur den Materialwert berücksichtigen. Arbeitskosten von Goldschmieden und Fassern werden nicht einbezogen, und auch Fixkosten sowie Gewinnmargen fließen in die Kalkulation der Ankäufer ein. RYIA bietet jedoch als einziger Juwelier eine Rückkaufgarantie von 70 % auf ausgewählte Schmuckstücke.

Vollversion:
Diamanten gelten als ultimative Symbole für Liebe und Ewigkeit. Doch bei der Auswahl eines Diamantrings oder eines Schmuckstücks stößt man oft auf eine verwirrende Vielfalt an Begriffen für Produkte, die alle wie Diamanten erscheinen. Doch sind sie wirklich echte Diamanten? RYIA klärt die Unterschiede zwischen Labordiamanten, natürlichen Diamanten und Diamantsimulanten und sorgt für Klarheit in Bezug auf Qualität und Authentizität.

I. Klassifikation und detaillierter Vergleich der Diamanten

Natürliche Diamanten

Natürliche Diamanten, oft auch als Minendiamanten bezeichnet, sind echte Diamanten, die über Millionen von Jahren tief in der Erdkruste entstehen. Unter extremem Druck und hohen Temperaturen werden diese bemerkenswerten Steine gebildet und durch vulkanische Aktivitäten an die Erdoberfläche befördert, wo sie dann abgebaut werden.

Jeder natürliche Diamant ist einzigartig, von der Natur geformt und wird anhand des renommierten 4C-Bewertungssystems (Cut, Color, Clarity, Carat) von angesehenen Institutionen wie dem IGI (International Gemological Institute) oder GIA (Gemological Institute of America) zertifiziert.

Labordiamanten

Labordiamanten sind ebenfalls echte Diamanten und teilen die gleichen physikalischen, chemischen und optischen Eigenschaften wie ihre natürlichen Pendants (Tabelle 1). Oft als laborgezüchtete oder synthetische Diamanten bezeichnet, werden sie in kontrollierten Umgebungen unter Einsatz modernster Technologien und Standards hergestellt.

Zwei fortschrittliche Techniken, Hochdruck-Hochtemperatur (HPHT) und chemische Gasphasenabscheidung (CVD), ermöglichen die Züchtung von Diamanten innerhalb weniger Wochen. Trotz ihres Ursprungs sind sie physikalisch und chemisch identisch mit natürlichen Diamanten und bieten die gleiche Brillanz und Härte (Tabelle 1). Wie natürliche Diamanten werden auch Labordiamanten nach den strengen 4C-Standards von Institutionen wie IGI oder GIA bewertet und zertifiziert.

Klicken Sie hier, um mehr über die ethischen und nachhaltigen Vorteile von Labordiamanten zu erfahren.

Diamantsimulanten

Diamantsimulanten hingegen werden nicht als echte Diamanten eingestuft. Sie werden auch als Diamantimitationen bezeichnet. Obwohl sie Diamanten optisch ähneln können, unterscheiden sie sich erheblich in ihren chemischen und physikalischen Eigenschaften (Tabelle 1). Zu den gängigen Beispielen für Diamantsimulanten gehören Zirkonia, Moissanit und bestimmte Arten von hochwertigem Glas.

Obwohl sie für sich genommen schön sind, fehlt Simulanten die Haltbarkeit und Brillanz echter Diamanten, wodurch sie eine separate Kategorie bilden.

II. Preisvergleich von Diamanten

Natürliche Diamanten

Natürliche Diamanten sind in der Regel teurer als Labordiamanten. Dies liegt vor allem an dem komplexen und ressourcenintensiven Abbauprozess, der Exploration, Förderung und Veredelung umfasst. Der Preis eines natürlichen Diamanten variiert erheblich in Abhängigkeit von Größe, Qualität und Herkunft.

Labordiamanten

Labordiamanten sind eine kostengünstigere Alternative, ohne Kompromisse bei der Qualität. Im Durchschnitt sind sie etwa 40 % oder mehr günstiger als natürliche Diamanten gleicher Größe und Qualität. Mit steigender Karatgröße und besserer Qualität wird das Preis-Leistungs-Verhältnis von Labordiamanten noch attraktiver. Ihr starkes Preis-Leistungs-Verhältnis unterstützt eine bessere langfristige Wertbeständigkeit, insbesondere in Bezug auf ihren zukünftigen Marktwert.

Für alle, die einen hochwertigen Diamanten suchen, bieten Labordiamanten eine hervorragende Möglichkeit, einen atemberaubenden Edelstein mit außergewöhnlichem Wert und dauerhafter Brillanz zu erwerben.

Diamantsimulanten

Diamantimitationen wie Zirkonia und Moissanit mögen das Aussehen echter Diamanten nachahmen, besitzen jedoch keinen inneren Wert. Diese Simulanten gelten nicht als wertvolle Vermögenswerte und behalten ihren Wert im Laufe der Zeit nicht. Im Gegensatz zu echten Diamanten haben sie kaum oder gar keinen Wiederverkaufswert und sind daher für diejenigen, die sowohl Schönheit als auch langfristigen Wert suchen, weniger attraktiv.

 

Tabelle 1: Physikalischer und chemischer Vergleich zwischen Labordiamanten, natürlichen Diamanten, Zirkonia und Moissanit

Eigenschaft Labordiamant Natürlicher Diamant Simulant: Zirkonia Simulant: Moissanit
Chemische Formel C C ZrO₂ SiC
Kristallstruktur Kubisch Kubisch Kubisch Hexagonal
Dichte 3,52 g/cm³ 3,52 g/cm³ 5,6 - 6,0 g/cm³ 3,22 g/cm³
Härte (Mohs-Skala) 10 10 8,0 - 8,5 9,25
Brechungsindex ("Funkel") 2,42 2,42 2,15 - 2,18 2,65 - 2,69
Dispersion ("Funkel") 0,044 0,044 0,058 0,104
Schmelzpunkt 3550 °C 3550 °C ~2750 °C ~2700 °C
Wärmeleitfähigkeit 900 - 2300 W/(m·K) 900 - 2300 W/(m·K) 10 - 15 W/(m·K) 490 W/(m·K)
Wärmeausdehnungskoeff. 1 × 10⁻⁶ K⁻¹ 1 × 10⁻⁶ K⁻¹ 11 × 10⁻⁶ K⁻¹ 4,3 × 10⁻⁶ K⁻¹
Elektrische Leitfähigkeit Isolator Isolator Isolator Halbleiter
UV-Fluoreszenz Ja, variiert Ja, variiert Typischerweise keine Oft